Der demografische Wandel macht sich überall bemerkbar, auch in der ambulanten Pneumologie sind Umstrukturierungen deshalb ebenso notwendig wie sinnvoll. Der Arbeitsbereich der meisten ambulant tätigen Pneumologen bezieht sich schon länger nicht mehr nur auf die traditionelle Lungenfachkunde, viele verfügen mittlerweile über eine Zusatzqualifikation in den Disziplinen Schlaf- beziehungsweise Beatmungsmedizin, um den Bedürfnissen der immer älter werdenden Patientenschaft nachzukommen. Um die zunehmende Bedeutung dieser Bereiche ausreichend abzubilden, war es unabdingbar den Namen des Berufsverbandes zu erweitern. Seit Juni 2015 lautet der vollständige Name des BdP daher „Bundesverband der Pneumologen, Schlaf- und Beatmungsmediziner“. Die Namesänderung wurde von der Delegiertenversammlung im Juni beschlossen. Unter der neuen Bezeichnung wird sich der BdP selbstverständlich auch in Zukunft für die berufspolitischen Belange aller Pneumologen, Schlaf- und Beatmungsmediziner einsetzen.